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Das im Hochmittelalter begründete
" Geizburron " (1227) liegt auf geschichtsträchtigem Boden. 1166 erlitten die Welfen im Kampf gegen Herzog Friedrich von Schwaben hier eine Niederlage. Mitte April 1525 lagerten ebenda die aufständischen Bauern und wurden von Truchseß Georg von Waldburg zersprengt. Gaisbeurische Grundherren waren namentlich das Kloster Baindt, das Stift Waldsee samt dem dortigen Spital. |
Die Gaisbeurer
" Leonhardskapelle " geht in ihrem Kern auf das 12. Jahrhundert zurück und wurde bis 1812 von Waldsee betreut. An der Innenwand kamen spätgotische Passionsfresken zum Vorschein. Auch die überkommenen Holzfiguren (des Waldseer Bildhauers Zürn: Heiliger Franziskus und Selige Gute Beth) sind beachtenswert. Das schmiedeeiserne Auslegerschild am " Adler " erinnert noch an die Zeit, bevor die Ortschaft zum Oberamt Waldsee kam. |